Eselstecher, "Der Kuckuck und der Esel"





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 Eselstecher, "Der Kuckuck und der Esel"

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Joachim

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Joachim

Anzahl der Beiträge : 3254
Land : Eselstecher, "Der Kuckuck und der Esel" Flag_g10
Bundesland : Niedersachsen


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BeitragThema: Eselstecher, "Der Kuckuck und der Esel"   Eselstecher, "Der Kuckuck und der Esel" EmptyDo Sep 24 2009, 09:15

Hallo All,

Eselstecher, "Der Kuckuck und der Esel", was bedeutet das und woher kommt es???

Ich hab mich mal auf die Suche gemacht



Der „Eselstecher“


Es war einmal eine Zeit in der es in Braunlage
noch keine Apotheke gab.
Bei dringenden Arzneibedarf
wurde ein Kurier nach St. Andreasberg geschickt.
Um das Eselgespann zu beschleunigen benutzen die
Braunlager dann einen in den „Hintern“ gesteckten
Hirtenstab.
So entstand also der Spitzname. „Eselstecher“



Der Kuckuck und der Esel, die hatten einmal Streit

Eselstecher, "Der Kuckuck und der Esel" 800px-11

Eselstecher, "Der Kuckuck und der Esel" Donkey10




Der Kuckuck und der Esel ist ein bekanntes deutsches Kinderlied, zu dem Hoffmann von Fallersleben (1798–1874) 1835 den Text schrieb. Das Lied basiert auf einer von Carl Friedrich Zelter (1758–1832) geschriebenen Melodie, die dieser 1810 als Vertonung des Gedichtes Es ist ein Schuss gefallen von Goethe komponiert hatte.
Im Lied ist der Kuckucksruf im Mai dargestellt, in das der Esel mit seinem Schreien einfällt. Der Topos steht in Bezug auf das bekannte Volkslied über den Wettstreit des Kuckucks mit der Nachtigall aus Des Knaben Wunderhorn, in dem der Esel den Kuckuck zum Sieger erklärt, weil er so schulmeisterlich brav nach den Regeln der Tonlehre singt („Der Kukuk drauf fing an geschwind • Sein Sang durch Terz und Quart und Quint.“), während das freie Jubilieren der Nachtigall dem Esel zu unverständlich ist („Du machst mir's kraus! I-ja! I-ja! Ich kann's in Kopf nicht bringen!“) – dieses Lied hat Gustav Mahler als Lob des hohen Verstands (No. 10 Humoresken/Lieder aus Des Knaben Wunderhorn), aber auch Johann Karl Gottfried Loewe als Kunstlied vertont.[1] Hier ist der Streit zwischen diesen beiden in ihrer Selbstüberschätzung dargestellt, ähnlich blamabel wie als Wettrichter ist die Rolle des Esels hier, er kann zwar an Lautstärke mithalten, gibt aber dem schon an sich für einen Singvogel eher schlichten, geradezu einfallslosen Kuckucksruf eine wenig rühmliche Konkurrenz und Begleitung. Insgesamt erinnert die von Fallersleben in wenigen Worten lapidar erzählte Handlung, die sich in keinerlei Interpretation oder moralisierenden Folgerungen verliert, an Sinnsprüche wie „Unter den Blinden ist der Einäugige König“ und den Wettstreit der Großtuer, wie der im deutschen Schwank zum Themenrepertoire gehört: Nur das Wort „schrei'n“ in Bezug auf die Laute auch des Kuckucks lässt erkennen, dass die Formulierung „Das klang so schön und lieblich“ ironisch zu verstehen ist: Der Gesangswettbewerb wird von zwei Schreihälsen bestritten

1.
Der Kuckuck und der Esel,
Die hatten großen Streit,
|: Wer wohl am besten sänge :|
|: Zur schönen Maienzeit :|

2.
Der Kuckuck sprach: „Das kann ich!“
Und hub gleich an zu schrei'n.
|: Ich aber kann es besser! :|
|: Fiel gleich der Esel ein. :|

3.
Das klang so schön und lieblich,
So schön von fern und nah;
|: Sie sangen alle beide :|
|: Kuckuck, Kuckuck, i-a! :|


Aus wikipedia

Hörprobe

http://www.spiellieder.de/kinderlied-standards/der_kuckuck_und_der_esel.htm